Facebook

Jilemnice > Sehenswürdigkeiten

Sehenswürdigkeiten in der Stadt

Platz

das klassizistische Rathaus aus dem Jahre 1789, 1851 folgte sein Ausbau. Am Turm ist die eigenartige Schlaguhr aus der Mitte des 19. Jhs. angebracht. Sie schlägt jede Viertelstunde so, daß man aus der Zahl von Schlägen und deren Tönen die einzelnen Stunden und sogar Viertelstunden erkennen kann.
Jede Stunde wiederholt man die Zahl von Stunden in einer anderen Klangfarbe, z. B. um Viertel nach elf werden die kleine Ix und die mittlere Glocke 7 Ix angeschlagen, um zwölf die kleine 4x, die mittlere 11x und die große 12x (insgesamt 28x). In einem Tag ertönten insgesamt 1020 Schläge.

  • Bürgerhäuser Nr. 9, 10 und 79 vom Ende des 18 Jhs,
  • Barockstatuengruppe des hl. Kreuzes vom Beginn 18. Jhs.,
  • Barockstatuengruppe der Jungfrau Maria aus dem Jahre 1723
  • Empirebrunnen aus dem Jahre 1836,
  • Jugendstilgebäude der Sparkasse aus den Jahren 1910-11.

JilemniceVom Platz weiter durch die Kosteini-Straße zur St. Laurentius-Kirche (3 Minuten) - sie wurde in den Jahren 1729-1736 im Hochbarockstil erbaut. Wertvolles, im Stil einheitliches Interieur: eine gotische Madonna vom Beginn des 15. Jhs., Zinntaufbecken aus dem Jahre 1545. Hervorragender Kalvarienberg, Kanzel, Engel Lichtträger, Relief aus dem zweiten Viertel des 18. Jhs. - Ermordung des hl. Johannes von Nepomuk. Monumentaler Schrank der Orgel vom Ende des 18. Jahrhunderts.

Im anliegenden Schloßpark ist an der Stelle der herrschaftlichen Böttcherwerkstatt der Gedenkstein für den hier geborenen Geologen Frantisek Posepny angebracht. Relief von Bohumil Kafka. Das Schloß wurde im 16. Jh. gegründet, später umgestaltet und umgebaut. Heute beherbergt es das Riesengebirgsmuseum.

Weiter durch die Komenskeho-Straße an der Empirepfarrei und dem im Barockstil erbauten Harrachschen Verwaltungsgebäude vom Beginn des 18. Jhs. vorbei zum im Neurenaissancestil erbauten Gebäude der ehemaligen Mädchenschule vom bedeutenden tschechischen Architekten Jan Vejrych und weiter zum "Neugierigen Gäßchen". Das Gäßchen stellt ein gut erhaltener Komplex der Volksarchitektur dar. Die Häuser wurden nach dem großen Brand im Jahre 1788 gebaut und jedes Haus ist immer um eine Fensterachse in die Straße vorgeschoben, um einen guten Ausblick in Richtung des Platzes zu haben - dem verdankt das "Neugierige Gäßchen" seinen Namen. Einzigartiger Beleg der alten Bebauung der Vorstadt.

Durch das "Neugierige Gäßchen" kommen wir zu den städtischen Friedhöfen, wo eine Reihe von bedeutenden Persönlichkeiten begraben liegt: Geologe           Frantisek Posepny (katholischer Friedhof), Schiläufer Bohumil Hanc (evangelischer Friedhof), Schriftsteller Jaroslav Havlicek und Jan Weis und Jan Buchar, Propagator des Riesengebirges (Urnenfriedhof).

Zurück zum Platz (10 Minuten). Durch das "Neugierige Gäßchen" und durch die J. Harrach-Straße an der Büste des Akademikers Jan Hanus und am Gebäude des ehemaligen Gymnasiums (heute gibt es hier eine Grundschule) vorbei, wo u. a. Jifi Slitr studierte. Am Tyrs-Platz gehen wir am Denkmal der Opfer des Ersten Weltkrieges und der Okkupation von Frantiska Podperovä-Belskä vorbei.

 
Projekt Implementierung von der CAF in Jilemnice

Projekt "Implementierung von der CAF in Jilemnice" Nummer: CZ. 1.04/4.1.01/53.00038. Dieses Projekt wird mit Hilfe von ESF durch das Operationsprogramm Humanressourcen und Beschäftigung und den Staatshaushalt der Tschechischen Republik finanziert. Dank des Projekts erwarb Masaryk-Stadtkrankenhaus in Jilemnice 2011 diese Web-Seiten.